USC Heidelberg – BG Remseck 81:89 (41:57)
Das Regionalligateam der BG Remseck konnte am Samstagabend beim Regionalligaauftakt in Heidelberg mit einer geschlossenen Teamleistung den ersten Sieg der neuen Saison feiern. Trotz zwischenzeitlicher Führung von über 20 Punkten entwickelte sich das Spiel in der zweiten Halbzeit zum Krimi – mit besserem Ausgang für Remseck.
Starkes erstes Viertel
Die BG brauchte keine Anlaufzeit, um sich in der neuen Liga zurechtzufinden und auch die Nervosität spielte keine Rolle. Mit einem 0:7-Start, starker Verteidigung und einer guten Trefferquote zog Remseck im ersten Viertel immer mehr davon. Zum Ende des ersten Viertels stand es bereits 14:28. Auch zum Anfang des zweiten Viertels hatte Heidelberg keinen Zugriff auf das Spiel. Erneut war es ein Lauf (3:12) der Remseck eine recht komfortable Führung von 25 Punkten bescherte. Ab Mitte des zweiten Viertels kam Heidelberg besser ins Spiel und kämpfte sich mit 6 erfolgreichen Dreiern innerhalb von 5 Minuten wieder näher ran. Zur Halbzeit lag Remseck mit 16 Punkten in Front.
Spiel kippt in Halbzeit zwei
In der zweiten Halbzeit kippte das Spiel allmählich. In der Verteidigung hatte die BG kaum noch Zugriff. Eine starke Verteidigung und eine gute Trefferquote des Gegners machten Remseck das Leben schwer und brachen den offensiven Rhythmus der BG. In der letzten Spielminute des dritten Viertels war Heidelberg endgültig zurück im Spiel, indem sie zunächst ausgleichen und kurz darauf sogar in Führung gehen konnten. So verlor Remseck das dritte Viertel mit 26:9 und lag vor dem letzten Spielabschnitt einen Punkt in Rückstand. Das letzte Viertel war hitzig und ein einziges Auf und Ab. Die BG ging wieder in Führung, Heidelberg ließ jedoch nicht locker und konnte immer wieder ausgleichen. Das Team von Coach Bastian Schray behielt in den letzten drei Spielminuten glücklicherweise die Nerven, gestattete dem Gegner kaum mehr Punkte und beendete das Spiel mit einem 4:10-Lauf, der letztendlich den ersten Sieg im ersten Spiel bedeutete.
Es spielten: Jack Schneider (6), Jovan Vukovic (23/4 Dreier), Tom Horner (5/1), Dennis Tabler (2), Colin Anwender (12), Hannes Pfisterer (17/4), Tim Wetzel (11), Yurii Petrenko (2), Lennard Schurr (11)